Auf den ersten Blick kann die digitale Fotografie recht komplex erscheinen. Schon das Bedienen einer professionellen Kamera kann viele Anfänger überfordern. Wenn man aber eindrucksvolle Bilder machen will, muss man die dafür erforderliche Technik verstehen.

Die Kamera ist das Hauptwerkzeug jedes Fotografen. Sie ermöglicht es dem Künstler, seine Werke zu realisieren und sich kreativ auszudrücken. Doch welche Kamera-Modelle sind die besten?

Die Kameras

Kompaktkameras bieten den günstigsten Einstieg in die Welt der digitalen Fotografie. Viele Modelle, die deutlich unter 100 Euro liegen, sind mit flexiblen Zooms, zahlreichen Filtern und Millionen Pixel ausgestattet. Wer aber bereit ist, etwas mehr zu zahlen, bekommt schon für ein paar hundert Euro moderne Merkmale wie hochauflösende Displays, Full-HD-Video und WLAN.

Beim Kauf einer neuen Kamera sollte man den häufigsten Anfängerfehler unbedingt vermeiden: Die Kameraleistung durch die Megapixel-Anzahl beurteilen. Bildsensoren von Kompaktkameras sind in der Regel groß wie ein Fingernagel. Je höher die Auflösung, desto weniger Platz bleibt für den Bildpunkt. Diese Nano-Pixel können von den filigranen Details nur schwer erfasst werden. Dazu kommt noch, dass alte Technik wie CCD-Sensoren deutlich stärker rauschen.

Eine Kamera, die mit gutem Beispiel vorangeht, ist die Panasonic Lumix DMC-TZ71. Die Reisezoom-Kamera bietet zwölf Megapixel, was völlig ausreicht, um Fotos in DIN-A3-Größe zu machen. Dazu kommt sie auch noch mit einem kompakten Gehäuse und einem nützlichen 30fach-Zoom.

Profi-Modelle

Profi-Kameras sind in der Regel um einiges teurer. Allein das Gehäuse kann schon mal 2.000 Euro kosten. Wer aber bereit ist, den Preis in Kauf zu nehmen, bekommt mit der Nikon D750 alles, was ein Fotograf braucht: Magnesiumgehäuse, Schulterdisplay, Sucher mit 100-Prozent-Sichtfeldabdeckung und vieles mehr.

Bonus-Tipp

Jeder Fotograf sollte immer auf das Schlimmste gefasst sein: einen Datenverlust. Es ist aber sehr einfach, sich für dieses Szenario abzusichern. Man sollte immer Sicherheitskopien seiner digitalen Fotos machen. Diese können ganz bequem auf einer externen Festplatte gelagert werden.